NEUIGKEITEN AUS DER MUSEUMSARBEIT:

Andreas Z. berichtet:

Vielen Dank für ihr Interesse an den Büchern von Walter Schott.

 

Die vermutlich wichtigste Buchreihe des Bundesinstituts für Gehörlosenbildung sind die drei Bücher von unserem ehem. Kollegen Walter Schott. Es gibt wahrscheinlich kaum eine Publikation, die sich im deutschsprachigen Raum mit Hörbeeinträchtigung/Gehörlosigkeit beschäftigt, die sich nicht an der wissenschaftlichen Aufarbeitung von Walter Schott, bedient. Neben diesen wichtigen Publikationen war es auch Walter Schott, der in den 1980er begann, Exponate zu sammeln und ein Schulmuseum im damals neu eröffneten Gebäude einzurichten. Somit kann man ruhigen Gewissens sagen, dass Walter Schott die wichtigste wissenschaftliche Aufarbeitung bzw. Aufbereitung hinterlassen hat und somit das historische Gewissen, der seit 1779 andauernden Geschichte der Schule bildet.

 

Das Schulmuseum ist mittlerweile in die Jahre gekommen und es bedarf generell einer erneuten Bestandsaufnahme, Digitalisierung und Archivierung des historischen Bestandes. Das Museum und auch das Archiv verfügt über kein eigenes Budget und ist einerseits von ehrenamtlicher Tätigkeit abhängig als auch auf diverse Zuwendungen (z.B.: Sach- und Geldspenden) angewiesen.

 

Wie können sie das Museum unterstützen und erhalten Texte von Walter Schott?

 

Bitte senden Sie eine Email an bverein.museum@gmx.at mit ihrem Namen, ihre Adresse und dem gewünschten Buch/den gewünschten Büchern (freiwillige Spende pro Buch: € 7,-. Bitte geben Sie auch an, ob sie das Buch/die Bücher per Downloadlink oder auf einem USB-Stick (4GB) per Post (Postgebühr ca 3€) erhalten möchten. Nach dem Eingang der freiwilligen Spende auf dem Vereinskonto (Kontonummer: AT70 6000 0000 0705 2343 Verwendungszweck: „MUSEUM“ und ihr Name) werden wir Ihnen das Buch/die Bücher in gewünschter Form zukommen lassen.

 

Was machen wir mit dieser zweckgebundenen Spende:

 

Um das historische Erbe des Bundesinstituts für Gehörlosenbildung (und auch des Walter Schotts) für die weiteren Jahrzehnte bzw. nächsten Generationen zu sichern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, sind in den nächsten Jahren folgende Anschaffungen notwendig:

 

- diverse spezielle Archivierungspapierwaren (Spezialpapier für historische Fotos und Dokumente, damit eine chemische Reaktion und somit die Zerstörung von sehr alten Quellen/Archivalien verhindert wird)

 

- Anschaffung von digitalen Speichermedien (DVD,s, USB Sticks, externe Festplatten) um eine komplette Digitalisierung des Bestandes zu erreichen

 

- Anfertigung von hochwertigen Ablichtungen historischer Fotos oder Dokumente

 

Schott, Walter: „Das k. k. Taubstummen-Institut in Wien 1779-1918“, Eigenverlag, Wien, 1995

Schott, Walter: „Das Allgemeine österreichische israelitische Taubstummen-Institut in Wien 1844-1926“, Eigenverlag, Wien, 1999

Schott, Walter: „Die niederösterreichischen Landes-Taubstummenanstalten in Wien-Döbling 1881-1921 und Wiener Neustadt 1903-1932“, Eigenverlag, Wien, 2002


Kontakt

befuersorgungsverein@gmx.at

 

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